In der Gemeinderatssitzung am 21.05.2015 (mein Bericht erscheint im Laufe der kommenden Woche) ging es unter anderem um den Antrag der SPD, nach dem der Gemeinderat sich gegen mein anonymes Blog aussprechen sollte.
Diesem Ansinnen wurde schon im Vorfeld von der Rechtsaufsicht eine klare Absage erteilt.
Die Mainpost berichtete heute über diesen Tagesordnungspunkt: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Gemeinde-kann-anonyme-Blog-Beitraege-nicht-verbieten;art736,8744531
Sehr schön zu lesen das die Rechtsaufsicht dem gleich eine Absage erteilt. Es sieht für mich so aus, als ob die Männer der „Roten“ allen voran ihr Anführer Herr Dr. Ing. in Eisingen gerne eine Zensur nach Vorbild Nordkoreas etablieren würden.
Vorteil für die „Roten“ wäre, dann könnte man ja auch nur das abdrucken was man will und was vorher ausreichend zensiert wurde.
Mal sehen was noch so aktuell war…
Zensurfreie Grüße
Ein anonymer Einwohner
Nach dem Auftritt in der letzten Gemeinderatssitzung wird es Zeit für einen Rücktritt…
Den Artikel habe ich mittlerweile auch gelesen. Dem Hr. Dr.Ing haben Sie es aber mal ordentlich gegeben Herr Hartrich, Aberkennung von gleich zwei Titeln. Verstehen kann ich es aber, das einem da mal der Kragen platzt.
Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, das es mich insbesondere der letzte Teil des Artikel sehr mit Schadenfreude erfüllt hat.
Zensurfreie Grüße
Ein anonymer Einwohner
naja, ganz so streng würde ich das jetzt mal nicht sehen.
Aber mal im direkten Vergleich mit Frau Dr. Angela Merkel (CDU), die würden wohl kaum eine Bundestagsdebatte verlassen, wenn Sie als Frau Merkel angesprochen wird?
Wer hätte geglaubt, daß Herr Dr. Kennerknecht (SPD) eine Gemeinderatssitzung verläßt, weil er von einem Bürger – nachdem dieser auch noch unverhofft aufgefordert wurde zu sprechen – mit Herr Kennerknecht angesprochen wird?
Was heißt streng… Ich hatte das mehr ironisch gemeint. Ich möchte hier keines Falls Herrn K. -oh Entschuldigung- Herrn Dr.Ing K., in Schutz nehmen.
Mir hat nur die Reaktion von Herrn Hartrich gefallen.
Zensurfreie Grüße
Ein anonymer Einwohner
Wir müssen jeden Tag dafür dankbar sein, dass es die SPD war, die dem Volk die Gleichheit brachte.
Trotzdem kann diese Gleichheit nicht so weit gehen, dass ein Titelträger einem Nichttitelträger gleich gestellt wird, in dem ein Nichttitelträger einen Titelträger ohne dessen Titel anspricht.
Schließlich darf doch nicht unberücksichtigt bleiben, dass zu Zeiten, in denen sich die Nichttitelträger in Wurstküchen, Autowerkstätten, Bürostuben, auf Baugerüsten oder Feldern schon very easy eine goldene Nase verdienten, die Titelträger für ihren Titel büffelten, und dafür oft genug nur aus Steuergeldern finanziertes karges BAföG erhielten.
Wo käme eine Gesellschaft hin, diesen Unterschied jemals zu vergessen. Ich habe deswegen für die Empörung für Herrn Doktor Helmut Kennerknecht vollstes Verständnis. Es ist unverzeihlich, dass Herr Hartrich Herrn Doktor Helmut Kennerknecht ohne seinen Titel ansprach.
Ich gehöre auch zu den Nichttitelträgern, aber Herr Doktor Kennerknecht, ich habe Ehrfurcht vor Ihrem Titel. Ehrfurchtsvoll Ihr Ehrfürchtiger
völlig korrekt, ohne Titel.
Solange nicht klar ist welcher Titel.
Dr. , Dr. Ing. oder wie er selbst auch eigene Artikel auf der SPD-Seite ganz ohne Titel gezeichnet hat.
So wie auf der SPD-Seite (19.09.2013) gefragt wird:
Ja was nun eigentlich, Frau Merkel?
Fragt man sich in hier eben:
Ja was nun eigentlich, Herr Dr. oder … ?
Gespannt bin ich ja erst mal darauf, was heraus kommt, wenn die Frage der Rechtmäßigkeit der Verwendung eines Titels geklärt wird, der so vielleicht gar nicht erworben wurde, aber bei der Kommunalwahl zur Nominierung und dem Wahlschein verwendet wurde?
Verzeihen sie bitte, vor der Empörung sollte hier erst einmal Aufklärung stehen!
Ich glaube es ist zu weit hergeholt hier die Rechtmäßigkeit und das Tragen des Titels anzuzweifeln.
Ob man Titel in der Anrede verwendet oder nicht, kann man eher diskutieren.
Ich weise darauf hin, dass ich davon überzeugt bin, dass Herr Dr. Kennerknecht seinen seinen Titel rechtmäßig erworben hat und demzufolge auch zurecht trägt. Nur ob er bei der Anrede notwendig ist, sei mal eben dahingestellt.
sorry Herr Hartrich ich glaube hier war nicht der rechtmäßige Erwerb, sondern die korrekte Bezeichnung bei der Verwendung gemeint.
Gerne spreche ich respektvoll Mitbürger gebührend an.
In diesem Fall bin auch ich mittlerweile leider unsicher was richtig ist; Dr. oder Dr. Ing.?
Diese Diskussion in Eisingen ist geradezu lächerlich. Wenn es nur diese Problem gäbe währe es ja super. Darüber das Eisingen keine Ortsentwicklung zustande bringt redet leider kein Mensch. NIcht einmal ein lächerlich kleines Baugebiet kann man in Eigenregie machen. Na gut wenigstens der Stift macht ein super Geschäft. Die Gemeinde hätte das Geld ja nicht gebraucht. Die Nachbargemeinden Höchberg Waldbrunn Kist lachen doch nur noch über uns. Bis in Eisingen etwas entschieden ist steht der DM in Höchberg schon fast.
Die letzten Jahre herscht nur noch Stillstand.
Wir sollten Doktor Kennerknecht doch dankbar sein. Durch sein kurioses Verhalten vertreibt er auch noch die letzten SPD Getreuen. Letztendlich entwickelt er sich und den gesamten Ortsverein zum Gespött des Dorfes. Selbst die umliegenden Gemeinden kennen ihn schon, auf der Arbeit wird man amüsiert gefragt ob es mal wieder Neuigkeiten vom Doktor gibt oder ob das wirklich stimmen kann, was in der Main Post steht. Nicht so lustig hingegen ist die Tatsache, dass die SPD den Stillstand provoziert und brav von der CSU und seinem charismatischen Vorsitzenden unterstützt wird. Achtung, der Wähler merkt das und wird auchbeim nächsten Mal Frau Engert und ihrer Partei einen überragenden Wahlsieg schenken…..
Das ist doch schön zu hören, das der Doktor schon grenzübergreifend bekannt ist…
Die Berichterstattung der Main-Post bezüglich dem Blog ist doch die beste Werbung für Herrn Hartrich, so erleben auch andere die Eisinger Schmierenkomödie. Hoffentlich schießen die Besucherzahlen durch die Decke, dann platzt die SPD vor Wut.
Zensurfreie Grüße
Ein anonymer Einwohner
Heute schon wieder in der Main-Post: die Peinlichkeiten nehmen kein Ende
An: noch ein Anonymer
Lächerlich ist nicht die derzeitige Diskussion, lächerlich sind diejenigen, die sie provoziert haben.
Lächerlich machen aber auch Sie sich mit Ihrer Behauptung, in Eisingen herrsche nur noch Stillstand. Wer Fortschritt nur an der Zahl der ausgewiesenen Baugebiete misst, gibt zu, dass er zumindest sehr viel nicht begriffen hat.
Fortschritt zeigt sich z.B. an der guten Infrastruktur (um die uns z.B. Waldbrunn beneidet), an der Förderung der Kinder-, Schüler-, Seniorenbetreuung, an der Verschönerung des Ortsbildes, an der Einbeziehung der Bürger in gemeindliche Projekte, an geordneten gemeindlichen Finanzen.
Davon profitieren wir alle und nicht nur einige wenige wie dies bei der Ausweisung neuer Baugebiete der Fall wäre. Die zerstört zuerst einmal nur Natur und trägt dazu bei, dass die innerörtlichen Baulücken auch weiterhin nicht geschlossen werden.
.
Von diesem Baugeibet profitiert eben nur ein Einziger, nähmlich der Stift. Die Allgemeinheit hätte davon provitieren können wenn die Verwaltung in der Lage währe das in Eigenregie zu managen. – Die „neidischen“ Walbrunner können das – .Die Bauplatzpreise werden bei diesem geringen Angebot auch sehr hoch sein.
Die Infrastruktur wurde von den Vorgängern von Frau Engert geschaffen. Sie verwaltet nur.
Was die Kinder und Jugendbetreuung angeht geht auch nichts vorran. Seit Jahren wird versucht zu planen. Gehen Sie mal in die Schule und schauen sich um. Warscheinlich waren Sie schon auf den Stühlen gesessen.
Jaja mein lieber Anonymer,
da helfen uns jetzt aber die Reminiszenzen auch nicht weiter.
Lassen Sie uns doch einmal zusammenfassen:
Wieviele Eisinger verdienen im Stift ihr tägliches Brot?
Wenn Sie das bitte mitschreiben würden; danke.
Und wenn Sie das Stühlchen wiedergefunden haben, auf dem Sie Ihre Schulzeit verbracht haben, dann freut mich das ganz besonders für Sie.
Eine solche Erinnerung ist doch viel mehr wert, als die kleinen Bauplätzchen am Stift.
Und die Verwaltung hat eh‘ keine Zeit für sowas, die müssen nämlich zusehen, dass sie von den Nachbargemeinden Trauaufträge bekommen. Zwei voll ausgebildete Standesbeamtenbeauftragte wollen schließlich beschäftigt sein.
Also mein Lieber, trauen Sie sich, beenden Sie diesen Stillstaand.
Machen Sie doch einfach mal einen so richtig guten, tollen Planungsvorschlag!
Hehh, hören Sie gut zu.
Ich zähl‘ auf Sie.
Und jetzt, ganz geheimer Tipp.
Wer hat eigentlich das beste Baugebiet in Eisingen überhaupt, die Landwehr mit Panoramablick, als Gewerbegebiet ausgewiesen?
Die Anzahl der MItarbeiter im Stift ändert sich mit diesem Baugebiet auch nicht. Bekommen die Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung oder Bonus. Gewinnbeteiligungen sind in sozialen Berufen ja eher selten.
Wenn die Waldbüttelbrunner Verwaltung so viel effizienter arbeitet als die Eisinger sollte man nicht nur das Standesamt dahin auslagern. Da könnte man eine ganze Bgm Stelle einsparen. 😉
Das Gewerbegebiet wurde noch zu besseren Zeiten in Eisingen ausgewiesen. Wer hat eigentlich dafür gesorgt das auch Leute fast ohnen Gewerbanteil einen dieser sehr güntigen und wie Sie sagen besten Bauplätz kaufen konnte?
ok, n.e.a.
brav das Stöckchen geholt und Vorschlag gemacht.
Nun arbeiten Sie das doch bitte noch zu einer brauchbaren Beschlussvorlage aus.
schaurige SPD-Blüten
In einem Rechtfertigungserguss auf der Website der SPD schreibt Dr. Neumann: „der Blogbetreiber Michael Hartrich hatte ja vor einer Weile schon durch seine Blogbeiträge Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Dr. Titel von Herrn Dr. Kennerknecht geäußert“.
Wenn Dr. Neumann Grundkenntnisse der Materie eines Blogs hat, ist ihm klar, dass die Kommentare im Blog nicht vom Blogbetreiber stammen. Diese Aussage ist somit eine Lüge, mit der er offensichtlich sein immer mehr schrumpfendes Häuflein an Getreuen auf Kurs halten will.
Nicht die Kommentare im Blog und der Main-Postbericht sind „schaurige Blüten“, sie sind nur ein Spiegelbild der Realität, Schaurige Blüten fabriziert nur die SPD.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe Herrn Neumann eine Nachricht in Form eines Kommentars zu seinem Schreiben zukommen lassen.
Ich denke, er wird diesen Kommentar nicht freischalten. Aber ich hoffe, er wird seinen Text korrigieren.
Es wurde hier nur diskutiert, ob der Titel Dr., der in der Wahlwerbung der SPD stand so korrekt war, oder ob es nicht Dr. Ing. hätte heißen müssen.
An welcher Stelle ich die Rechtmäßigkeit des Titels von Herrn Kennerknecht in Zweifel gezogen haben soll, erschließt sich mir nicht.
Update: Herr Neumann hat offensichtlich eingesehen, dass seine Darstellung nicht den Tatsachen entsprach und den Text geändert. Ich sage ja immer, dass es sich lohnt _mit_ den Leuten zu sprechen/schreiben statt _über_ sie.
Dass auf der SPD-Seite nicht schmeichelhaft über mich geschrieben wird, ist ok. Damit musste ich rechnen und damit kann ich auch leben.
Hallo Herr Hartrich,
wieso ist die Reply Funktion bei dem Kommentar von „Zusammenfassung“ ausgeschalten?
Hallo, das lag daran, dass nur drei Verschachtelungsebenen zugelassen waren. Deswegen konnte man auf Ihre Frage zunächst auch nicht antworten. Ich habe mal gesucht, wo dies Einstellung ist und sie auf das Maximum (10) erhöht.
Rundumschlag, hoppla-hopp. Und doch kein Paukenschlag.
Da ist sich ein Philosoph aber nun wirklich zu schade mit einem „Dahergelaufenen“ auf Augenhöhe zu diskutieren.
Weis nicht mal, welche Ausbildung dieser Kerl hat, und der will der SPD in Eisingen den Spiegel vorhalten?
Augenhöhe ist für den Literaten ein anderes Maß.
„Unterirdisch“ glaubt er sprechen zu müssen, um auf der Höhe der Zeit zu sein.
Warum sagt er’s nicht mit eigenen Worten?
Den Titel eines anderen glaubt er rechtfertigen zu müssen und läßt den eigenen dahin.
Warum nennt er nicht beide so, wie sie Rechtens erworben?
Die freie Presse glaubt er entlang des Mains lenken zu müssen.
Warum dann diese inszenierten Artikel unter?
https://de-de.facebook.com/pages/SPD-Eisingen/337990972971812
Wehe, wenn Sie losgelassen.
Kann es sein, dass ein Philosoph vielleicht seine Medien-Präsenz falsch eingeschätzt hat?
Hat er wirklich geglaubt in Eisingen würden – wie anno dazumal – Wurfblättchen verteilt, um Meinungen kund zu tun?
Der Blog in Eisingen ist vorzügliches Mittel, einem Mephistopheles oberirdisch zu begegnen!
Da drängt sich doch geradezu ein Spruch auf: @Dr.N. si tacuisses philosophus mansisses
Dieser Spruch fällt mir in letzter Zeit immer häufiger ein.
Die SPD will oder kann nicht eingestehen, daß auschließlich ihr Verhalten in der Vergangenheit und in der Gegenwart, für diese negativen Kommentare verantwortlich ist.
Nicht die Mainpost, nicht Herr Ehehalt, nicht der Blogbetreiber, nicht die Kommentare im Blog und auch nicht der Wähler, der sie bei der letzten Wahl mit 40% Stimmenverlust abgestraft hat, sind schuld.
Herr Neumann, denken Sie darüber nach!
An noch ein Anonymer
zusammen gefasst schreiben Sie, dass es warscheinlich währe, das nähmlich nur der Stift provitiert.
Ich verstehe leider Ihren Kommentar inhaltlich nicht, was meinen Sie mit der Stift, den Buntstift oder den Azubi oder meinen Sie das Stift? Wenn Sie das Stift meinen, wäre es wahrscheinlich im Interesse aller, dass das Stift profitiert statt Spekulanten. Das Stift ist nämlich einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren unseres Ortes.
Einen Stillstand in Eisingen registriere ich nicht, gelegentlich bekomme ich beim Lesen von Presseberichten über Gemeinderatssitzungen oder Kommentaren im Blog aber den Eindruck von geistigen Stillständen.
Welche Spekulanten meinen Sie denn? In diesem Fall ist doch der Stift/ die Kirche der einzige „Spekulant“. Das Geld bleibt ja nixht in Eisingen sondern geht in den großen Geldbeutel der Kirche.
Frau Kennerknecht, Sie verdrehen absichtlich die Wahrheit. Sie schreiben, dass der „Blogbetreiber nun zu seinem Glück revidiert hat“.
Richtig ist, dass Ihr oberster akademischer Genosse revidiert hat. Er hatte nämlich auf der SPD-Website behauptet, der Blogbetreibe Hartrich habe in seinem Blog den Doktortitel Ihres Mannes angezweifelt. Da das nicht stimmte, denn nicht der Blogbetreiber sondern, sondern Kommentare im Blog hatten Zweifel erhoben, musste Ihr Genosse seine Aussage revidieren.
Dass Sie für dieses Wahrheit-Verdrehen nun auch noch die Solidarität der Bürger und den Beistand der Bürgermeisterin einfordern, ist dreist. Nicht Sie haben Grund sich zu ärgern, wir Bürger Eisingens ärgern uns über Ihre Manipulation und Ihr unredliches Vorgehen.
Anstelle Ihres Mannes würde ich die Nachweise meines gerechtfertigten Doktortitels publik machen. Damit wären alle Zweifler nicht nur ruhig sondern auch bloß gestellt. Dass er statt dessen seine Frau zur Verteidigung seines Titels vorschickt, ist mehr als schwach.
Gemeinderatssitzung Mai
Herr Hartrich, können Sie die Räte benennen, die beim Tagesordnungsordnungspunkt
„Geschäftsordnung des Gemeinderates“ die von der Rechtsaufsicht vorgegebenen Änderungen abgelehnt haben.
Dass sich Räte an die Anordnungen der Rechtsaufsicht nicht halten, finde ich erschreckend. Wenn eine solche Rechtsverweigerung Räten möglich ist, sollten auch wir Bürger Beschlüsse des Rates ablehnen können.