Respekt im Wahlkampf

Ich habe mich kürzlich darüber geärgert, dass man sich im Wahlkampf gegenseitig persönlich angreift.
Nun geht es, wie fast abzusehen, weiter. Einer fängt an, ein anderer macht es nach. Dabei wird natürlich auch versucht das vorher Geschehene zu übertreffen.
Am Ende, nach der Wahl, bleib Bitterkeit und Zorn, verletzte Würde und Feindschaft, Sprachlosigkeit und Kälte.
Ich bitte um Kritik mit Respekt und Auseinandersetzung in der Sache. Mit persönlichen Angriffen ist, meiner Meinung nach, am Ende keinem geholfen.

Da ich darauf angesprochen wurde: Dies ist keine Schuldzuweisung an bestimmte Personen oder Personengruppen. Mir ist nicht bekannt wer die veränderten Flyer in Umlauf gebraucht hat und ich möchte es, ehrlich gesagt, auch gar nicht wissen. Ich möchte eigentlich nur etwas mehr Zusammenarbeit und Frieden in der Gemeinde und im Gemeinderat.

Weitere Details zum Grund dieses Artikels wurden auf der Seite der Initiative für Eisingen veröffentlicht.

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2 Kommentare zu “Respekt im Wahlkampf

  1. Marina und Rainer Günder 13. Februar 2014 um 09:59 Reply

    Die Geschädigten
    Realität ist, dass Ende April 2013, trotz gültigen Bebauungsplan auf unserer Grenze ein 2 m hoher geschlossener Bretterzaun errichtet wurde. Ohne Plan und ohne unser Wissen. Der Bebauungsplan verpflichtet zu 1,30 m hohen Maschendrahtzaun. Wir haben das bei der Gemeinde vorgetragen, eine Angestellte der Gemeinde sagte, „Das geht gar nicht“, hier liegt ein gültiger Bebauungsplan vor. Der Nachbar habe lediglich ein Recht, eine Befreiung zu beantragen. Sie kümmert sich auf jedem Fall. Es kam keine Rückmeldung seitens der Gemeinde so haben wir nach 8 Wochen nachgefragt, was jetzt Sache ist. Sie schreibt den Nachbar jetzt an, damit er Stellung nehmen kann. Es kam wieder kein Rückruf. Nach 8 weiteren Wochen riefen wir wieder an, darauf hin sagte die Angestellte, wenn es uns zu langsam geht, sollen wir selbst zum Landratsamt was wir auch gemacht haben. Nachdem wir auch dort keine Antwort erhielten informierten wir Frau Engert, sie sagte sie kümmere sich um die Sache und ruft uns auf jeden Fall zurück. Was bis Dato nicht geschehen ist. Wir finden es ausgesprochen unfair, dass wir nicht unterrichtet worden sind, dass der Bebauungsplan geändert wird. So hätten wir bei der Gemeinderatssitzung unser Veto einlegen können. So wurden wir vor vollendente Tatsachen gestellt. So etwas passiert uns nie wieder. Das nächste Mal reichen wir sofort eine Anzeige ein. So geht man nicht mit mündigen Bürgern um. Für uns lief das ohne Herz und ohne Verstand! Wir hatten 25 Jahre einen gepflegten Garten, und herrliches Grün. Jetzt haben wir einen schiefen Bretterverschlag!!

  2. H. Z. aus E. 19. Februar 2014 um 09:08 Reply

    Was hat dieser Kommentar eigentlich mit dem veröffentlichten Beitrag zu tun?

    Ich verstehe nicht, wodurch hier jemand „geschädigt“ wurde. Wo ist der Schaden?
    Also wenn ich durch Eisingen laufe sehe ich des Öfteren andere Zäune, somit ist dies doch kein Einzelfall und nur legitim wenn man keinen direkten Einblick in das Grundstück möchte.
    Ich möchte auch nicht nur einen Maschendrahtzaun als optische Grenze zu meinem Nachbarn haben. Aber zum Glück verstehen wir uns gut und packen bei solchen Sachen immer gemeinsam an!

    LG H. Z.

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